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Freitag, 27. Januar 2012

die neuen Ergebnisse der österreichischen UC-Studie im Report

Im Rahmen des diesjährigen eAwards des Report im T-Center, wurde die aktuelle HMP Studie zu Unified Communication vorgestellt. Anbei der Artikel ;-)


Donnerstag, 12. Januar 2012

Arbeiten Sie gerade?

Oder sollten Sie eigentlich arbeiten, während Sie diesen Artikel lesen? Mit der passenden Firmenstrategie ist vielleicht beides möglich. 
 


Dass zunehmend individuelle IT-Werkzeuge in Firmen eingesetzt werden, macht für Thomas Schmutzer auch aus IT-Sicht Sinn.
Dass zunehmend individuelle IT-Werkzeuge in Firmen eingesetzt werden, macht für Thomas Schmutzer auch aus IT-Sicht Sinn

Wie definieren Sie eigentlich den Begriff Arbeit in Ihrem Unternehmen? Komische Frage, finden Sie? Spannendes Thema, finde ich. Ich bin mir sicher, dass eine Umfrage unter der aktuell arbeitenden Bevölkerung eine ziemlich heterogene Definition ergeben würde. Aber fragen Sie sich doch mal, wie die Ansichten Ihrer Großeltern dazu wären. Arbeit ist, wie so vieles andere auch, stark im Wandel begriffen und bedeutet heutzutage etwas ganz anderes als noch vor 50 Jahren. Früher stand ein räumlich klar definierter und zeitlich eingeschränkter Begriff dahinter: Arbeit fand ausschließlich in der Fabrik, im Geschäft, in der Landwirtschaft statt – aber niemals zu Hause. Sie begann zu einem fix definierten Zeitpunkt, den meist der Chef vorgab, endete mit einem ebensolchen (wobei in der Landwirtschaft sicherlich andere Gesetze galten und immer noch gelten) und umfasste Equipment, welches stets die Firma vorgab. Arbeit war dazu da, um Geld zu verdienen, um die Familie zu ernähren, damit es »den Kindern mal besser geht« – und es war etwas, woran man nach Feierabend nur mehr sehr selten bis gar nicht dachte.
Und heute? Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, aber Arbeit hat heutzutage nicht zwangsläufig einen fixen Ort, keine zwangsläufig fix definierte Zeit, keinen Anfang und kein Ende (was gleichzeitig Fluch und Segen in sich birgt). Man arbeitet zwar immer noch, um Geld zu verdienen, die Familie zu ernähren etc., aber gearbeitet wird auch aus Freude an der Herausforderung, aus dem Anreiz der Selbstverwirklichung und immer öfter sogar einfach aus Spaß an der Sache. Und den klassischen Feierabend gibt’s eigentlich in dem Sinne auch nicht mehr. Firmen geben zwar immer noch die Arbeitswerkzeuge vor, allerdings bestehen immer mehr Mitarbeiter darauf, mit ihrer eigenen Ausrüstung, ihren eigenen Maschinen – wenn man so will – zu arbeiten. Bei der Geschwindigkeit des technologischen Fortschritts, in dem eine heute gekaufte Hardware morgen bereits »altes Klump« ist, können Firmen kaum Hardware zur Verfügung stellen, die State-of-the-art ist. Der Grund: Es kann sich niemand leisten.
Daher wird im heutigen Arbeitsumfeld ein Unternehmer mehr und mehr dafür Sorge tragen müssen, dass die individuellen Geräte seiner Mitarbeiter miteinander kompatibel sind (unter Fachkreisen auch »BYOD – Bring your own device« genannt). Dass dies den IT-Leiter nicht froh macht, ist gut nachvollziehbar. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Arbeit eben an keinen fixen Ort und keinen fixen Zeitraum mehr gebunden ist. Und das sind nur die grundlegenden Themen, die es in der heutigen und morgigen Arbeitswelt zu lösen gilt.
Gemäß einer Studie von Mashable arbeiten bereits 38 % der arbeitenden Bevölkerung am liebsten und produktivsten von zu Hause aus. Darum wird es mehr und mehr gehen: Was ist meinen Mitarbeitern am liebsten, wo und wie fühlen sie sich am wohlsten? Denn laut Fraunhofer Institut sind Mitarbeiter, die sich wohl fühlen, um die Hälfte produktiver als jene, denen das Umfeld und Klima nicht so zusagen. Für die Chefs von morgen und sicher auch schon von heute bedeutet das, loszulassen und zu vertrauen. Mitarbeiter werden ihre Arbeit dort verrichten, wo es ihnen am liebsten ist – und dabei werden sie mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht in den Büroräumlichen anwesend sein. Was natürlich auf den ersten Blick nach massivem Kontrollverlust aussieht, Hierarchien zum großen Teil obsolet macht und neue Anforderung an die Führungskräfte stellt. In Wirklichkeit aber wird dies zu besseren Ergebnissen, zufriedenen Mitarbeitern und – wenn es publik wird – auch zu einer neuen Attraktivität des Unternehmens gegenüber den High-Potentials von morgen führen. Denn diese Talente zeichnen sich nicht nur durch höchstes Committment, Produktivität und innovative Ideen aus, sie wissen auch genau, was sie wollen – und was sie nicht wollen. Wie beispielsweise starre Strukturen, unflexible Arbeitszeiten und Chefs, denen Anwesenheit wichtiger ist als der schlaue Umgang mit Zielen.
Und wer kann sich heutzutage schon leisten, auf die Mitarbeiter von morgen zu verzichten?

Thomas Schmutzer in seiner Kolumne im Report über Unified Communications

Dienstag, 3. Januar 2012

"UC-Trends 2012" Umfrage Schlußsprint!

Die Umfrage zum Kommunikationsverhalten in österreichischen Unternehmen und dem daraus resultierenden Unified Communication-Bedarf neigt sich dem Ende zu. 

Da dies ein überaus komplexes Thema ist, ist es das Ziel der HMP diese Studie jährlich durchzuführen und so die Veränderungen der Kommunikationsgewohnheiten in Österreich zu dokumentieren.

Für den Aufwand bedanken wir uns bei allen Teilnehmern - wie auch im Jahr zuvor - mit dem Management Summary der Ergebnisse, sowie einem Jahresabo des REPORT. Zur Teilnahme an der Studie