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Montag, 27. September 2010

Social Communication

München. Die Kundenkommunikation von Unternehmen findet in Zukunft immer stärker webbasiert statt. Gerade die sozialen Plattformen wie etwa Facebook oder Twitter lassen dabei eine aktive Beziehungspflege zu. Schon 2015 werden Deutschlands Firmen branchenübergreifend ein Viertel ihrer Kontakte über Social Media und webbasierte Self Services laufen lassen, wie die Munich Business School und die Management-Beratung Detecon aufzeigen. Von der zunehmenden Verlagerung der Kommunikation ins Netz profitieren sowohl die Konsumenten wie auch die Betriebe selbst.
Potenzial noch unerschlossen
 "Kunden wollen autonom entscheiden, wann und auf welchen Wegen sie mit Unternehmen in Interaktion treten", sagt Carsten Rennhak von der Munich Business School. So wecken interaktive und mobile Technologien verstärkt das Bedürfnis, Serviceleistungen zeitlich unabhängig und selbstständig in Anspruch zu nehmen. Bisher haben die Firmen das Potenzial des Social Webs aber noch kaum erschlossen.

Neben der Integration von Social Media als Kommunikationskanal stehen die Unternehmen vor der Herausforderung, die Prozesse durch den Ausbau von Self Services stärker zu automatisieren. Dies kann etwa durch die Bereitstellung von Videos oder intelligente Suchfunktionen auf Websites funktionieren. So können die Betriebe ihre Ressourcen entlasten, meinen die Experten. Zudem generieren sie auf den Portalen ein höheres Kundenfeedback und der Austausch unter den Verbrauchern kann moderiert und gemonitort werden, um die Produktoptimierung und den Serviceprozess "gemeinsam mit dem Kunden zu gestalten". (pte)

Mittwoch, 15. September 2010

crn.de: AASTRA Studie - Kosten als Hemmschwelle für UC

Unified Communications spielt bei vielen Unternehmen aktuell noch eine untergeordnete Rolle – wird aber in den kommenden Monaten zu einem immer wichtigeren Thema. Das ist das Ergebnis einer von Frost & Sullivan und dem Hersteller Aastra veröffentlichten Studie.
Und der Markt wächst doch: Einer Frost&Sullivan-Studie zufolge rechnen Systemintegratoren mit einem Nachfrageanstieg bei UC-Lösungen
Betrachtet man die einzelnen Dienste, die unter dem Begriff Unified Communications zusammengefasst werden, so messen ihnen die Umfrageteilnehmer unterschiedliche Vermarktungschancen bei. Eines der Topthemen der kommenden Monate ist für 62 Prozent der befragten ITK-Spezialisten Fixed Mobile Convergence, gefolgt von Unified Messaging (42 Prozent). Das größte Geschäft wird allerdings in der Migration hin zu IP gesehen: 80 Prozent der Befragten gaben an, dass in diesem Bereich die meisten Aufträge zu erwarten seien. Investitionen in Unified Communivations-Lösungen wurden wegen der Wirtschaftskrise in vielen Unternehmen aufgeschoben, aber nicht aufgehoben: In einer Umfrage unter Systemintegratoren, Service Providern, Consultern, Distributoren und Resellern gaben nur fünf Prozent der Befragten an, dass die Mehrheit ihrer Kunden bereits UC-Lösungen einsetzt. 65 Prozent der befragten Systemhäuser erwarten aber noch 2010 eine zunehmende Nachfrage nach kompletten UC-Paketen oder einzelnen Diensten. Der Grund für die bisherige Zurückhaltung ist laut Studie die vergangene Wirtschaftskrise. Mit deren Ende würden verschobene Investitionen nun nachgeholt.


Dieses Ergebnis hängt mit den Gründen für den Einsatz von UC-Diensten zusammen. Laut Umfrage stehen Kosteneinsparungen und Effizienz ganz oben aufder Liste der Motivationen (beide 85 Prozent). Danach folgen Mobilität und Homeworking (81 Prozent). Effiziente Prozesse spielen bei Finanzdienstleistern traditionell eine große Rolle. Aus diesem Grund sehen die Umfrageteilnehmer diesen Sektor als größten Abnehmer von UC-Lösungen. An zweiter Stelle kommt die IT- und Telekommunikationsbranche, gefolgt von Dienstleistern aus den Bereichen Immobilien, Consulting und Rechnungswesen. Eine vergleichsweise geringe Bedeutung wird den Branchen Einzelhandel, Erziehung und Bau zugemessen.


Der »UC Channel Survey 2010« wurde vom ITK-Spezialisten Aastra in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen Frost & Sullivan veröffentlicht. Europaweit nahmen 169 Unternehmen teil, 15 Prozent von ihnen stammen aus Österreich.

Dienstag, 7. September 2010

swissitmagazine.ch: Swisscom bring UCC aus der Cloud

7. September 2010

Auf Basis der Collaboration-Lösungen von Cisco bietet Swisscom ab Ende 2010 Unified Communication and Collaboration per Cloud Computing an.

Als erster Schweizer Provider erweitert Swisscom seine Cloud-Services um Leistungen aus dem Bereich Unified Communications and Collaboration (UCC) sowie Videokommunikation. Die virtualisierten Lösungen basieren auf Applikationen aus dem Collaboration-Portfolio von Cisco: Neben der Telefonie werden auch auch die Präsenzanzeige oder die Möglichkeit, Online-Meetings durchzuführen und Contact Center-Funktionen zu nutzen, unterstützt. Ein weiterer Bestandteil des Angebots ist Cisco Telepresence. Kunden können die High-End-Videoconferencing-Lösung neu als Cloud-Service beziehen. Die virtualisierten Kommunikationslösungen sind ab Ende 2010 für nationale und international tätige Unternehmen verfügbar.