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Donnerstag, 23. Dezember 2010

Frohe Weihnachten

Werte Unified Communication-Blogleser!

Die HMP Crew wünscht Ihnen und Ihren Angehörigen fröhliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahrzehnt!


Viel Spaß mit dem Weihnachts 2.0 Video:



Freitag, 10. Dezember 2010

Kolumne: Unified Communications, eine Herangehensweise


Fragen Sie sich doch einmal, wo Kommunikation der wichtigste Teil in einem Prozess in Ihrem Unternehmen ist. Die UC-Kolumne im Report.
Thomas Schmutzer ist Geschäftsführer von HMP Beratungs GmbH.
Thomas Schmutzer ist Geschäftsführer von HMP Beratungs GmbH.


Ein guter Startpunkt für Unified Communications ist, sich mit den Unternehmensprozessen zu beschäftigen und zu überlegen, wo Potenzial für UC wäre und wo der Einsatz von UC überhaupt Sinn macht“, so der letzte Absatz meiner zuletzt erschienenen Kolumne im Report. Die erste Frage, die sich nun sofort aufdrängt ist: „Und bei welchen Prozessen genau soll ich anfangen“?

Kommunikation ist ein Querschnittsprozess, somit wäre eine gute Antwort: „Dort, wo am meisten kommuniziert wird.“ Aber wo wird denn bitte schön nicht kommuniziert? Spätestens seit Paul Watzlawick wissen wir doch, dass man „nicht nicht kommunizieren kann“. Ein guter Ansatz ist, bei jenen Prozessen zu beginnen, wo viele Personen aus unterschiedlichen Bereichen und Abteilungen involviert sind oder eine hohe Kommunikationsintensität besteht. Es gilt also herauszufinden, wo Kommunikation der wichtigste Teil in einem Prozess ist.

Kundenbetreuungsprozesse oder Produktentwicklungen sind gute Beispiele für einen sehr intensiven Abstimmungsaufwand, für hohe Kommunikationsdichte innerhalb des Unternehmens, aber auch mit Kunden und Partnern. Prozesse sind jedoch je Unternehmen sehr individuell und von dessen Kultur gefärbt, so laufen oft in derselben Branche gleiche Prozesse unterschiedlich ab. Daher ist es für einen erfolgreichen UC-Einsatz essenziell, die unternehmensspezifisch richtigen Prozesse zu finden. Die Indikatoren, um Prozesse zu identifizieren, wo UC einen Mehrwert bringt, sind zum Beispiel Kommunikationsintensität, Anzahl der involvierten Personen, Kommunikationskosten, Abstimmungsbedarf und Durchlaufzeiten.

Wenn Sie also Ihr Unternehmen durchleuchtet und identifiziert haben, wo bei all diesen Indikatoren das Ergebnis hoch erscheint, dann haben Sie einen Überblick darüber geschaffen, bei welchen Prozessen UC Ihrem Unternehmen Mehrwert bringen kann. In einem nächsten Schritt benötigt es eine detaillierte Analyse der Tätigkeiten in den eben identifizierten Prozessen, um herauszufinden, welche UC-Tools wie zum Beispiel Collaboration oder Whiteboarding Veränderungen und Verbesserungen in den Unternehmensabläufen bringen. Nun haben Sie den Startpunkt, um zu evaluieren, wo UC Ihrem Unternehmen helfen kann.

Montag, 6. Dezember 2010

HMP Mitarbeiter bei "Echt-Fett

Sehen Sie einen HMP-Mitarbeiter beim intensiven Brainstorming ;-)
Viel Vergnügen beim zusehen wünscht Ihnen die gesamte HMP Beratung

Mittwoch, 10. November 2010

Unified Communications als Mittel zur Prozess- und Kostenoptimierung

am 30.11 findet ein Workshop der HMP Beratung im Rahmen der CON.ECT Trainings zum Thema "Unified Communications als Mittel zur Prozess- und Kostenoptimierung" statt. Für Information und Anmeldung klicken Sie bitte den Link an.


Unified Communications als Mittel zur Prozess- und Kostenoptimierung


Motivation
Unified Communications ist ein viel strapaziertes Schlagwort, hinter dem sich jedoch das berechtigte Ziel verbirgt, dem Benutzer ohne allzu viel aktives Zutun an seinen (möglichst wenigen) Endgeräten mit möglichst einheitlicher Benutzeroberfläche unter Nutzung des optimalen aller gerade verfügbaren Transportwege (wireless oder wired) Zugang zu den gerade von ihm benötigten Applikationen (Business oder Private) zu gewähren, natürlich im Rahmen seiner Berechtigungen und in Abhängigkeit von seiner gerade aktuellen Tätigkeit.
Ziel
Es soll das Bewusstsein geschaffen werden, welche Möglichkeiten und welche Grenzen mit dem Einsatz von UC verbunden sind.
Inhalt
In einem moderierten und mit Fachinformationen aber auch Referenzbeispielen und Praxiswerten angereicherten Workshop werden konkrete Optmierungspotenziale herausgearbeitet, die durch Einsatz von UC erschlossen werden können.

Montag, 8. November 2010

Berlecon Studie: UCC in Deutschland -- Status quo, erzielte Ergebnisse und Investitionspläne

Zielgruppe
Die Studie richtet sich an alle Unternehmen, die wissen möchten, wie weit deutsche Unternehmen mit der Umsetzung von Unified Communication & Collaboration (UCC) wirklich sind und welche Pläne für die nächsten zwei Jahre bestehen. Die vorgestellten repräsentativen Befragungsergebnisse können als Benchmark für die Ermittlung des eigenen Handlungsbedarfs im Bereich UC verwendet werden.
Anwenderunternehmen erfahren, worauf sie bei der Lösungsauswahl achten müssen und welche Umsetzungspartner dafür in Frage kommen.


Zusammenfassung
Unified Communication & Collaboration (UCC) ist als Thema in einem Großteil der deutschen Unternehmen angekommen und viele Teil- oder Pilotprojekte wurden bereits umgesetzt.


Die Studie analysiert Einsatz und Investitionspläne bei UCC-Infrastruktur und -Anwendungen, zeigt den Stand bei der Umsetzung integrierter UCC-Lösungen auf und diskutiert die Relevanz externer Betreibermodelle im UCC-Umfeld. Darüber hinaus geben die Befragungsergebnisse Einblick in Strategien, Ergebnisse und Erfahrungen bei der praktischen Umsetzung integrierter UCC-Lösungen.


Für die aktuelle Studie "UCC in Deutschland“ führte Berlecon gemeinsam mit dem Marktforschungsinsitut psephos eine repräsentative Befragung unter 161 ITK-Verantwortlichen in deutschen Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern durch.


Zur Studie

Dienstag, 2. November 2010

Thomas Schmutzer im Interview zu BPR und UC

Sehen Sie das Interview mit Thomas Schmutzer zum Thema Business Process Routing und Unified Communication im HMP Youtube Channel

Montag, 1. November 2010

Kolumne: Unified Communications – der mögliche Nutzen

Um Unified Communications in ihrem Unternehmen einzuführen, ist es also sinnvoll sich mit den Unternehmensprozessen zu beschäftigen und jene mit hoher Kommunikationsintensität zu identifizieren an der viele Personen aus unterschiedlichen Bereichen und Abteilungen involviert sind. 

Liest sich gut, klingt plausibel und anfänglich auch nicht schwer, ist aber auf den zweiten Blick wohl ein Evaluierungsvorgang, der– wenn mit voller Ernsthaftigkeit betrieben – Aufmerksamkeit erfordert. Warum also das ganze? Was sind denn nun wirklich die Vorteile von Unified Communications, die die vorangehende Anstrengung wert sind? Im Endeffekt können Sie mit Ihrem Unternehmen 3 große Sprünge vollziehen, indem Sie zuerst die persönliche Produktivität der Mitarbeiter verbessern, dann erweitern Sie das ganze auf Gruppen bzw. Teams und schlußendlich auf das gesamte Unternehmen.

Der Einsatz von UC bedeutet für den einzelnen Mitarbeiter, daß er z.B. den richtigen Ansprechpartner in Ihrem Unternehmen für sein Anliegen schneller identifiziert und den besagten Kollegen besser erreichen kann. Effizientere Kommunikation (durch die Wahl des richtigen Kommunikationskanals) und schnelleres Finden von Informationen können die Produktivität der Mitarbeiter erhöhen. Ausgeweitet auf Teams bzw. Gruppen die zusammenarbeiten, bedeutet das raschere Abstimmungen mit anderen und die Reduktion von Medienbrüchen und somit die Gewinnung von Zeit, die verlorengeht um die Informationen in die verschiedenen eingesetzten Systeme zu übertragen (weil Sie zum Beispiel in einem Meeting auf Papier etwas notiert haben, und diese wertvolle Information nun unternehmensweit zur Verfügung stellenwollen). Und schlußendlich ist es das Ziel, das bestehende Geschäftsmodell durch Unified Communications zu verändern oder neue zu etablieren. So können z.B Banken und Versicherungen Kunden in virtuellen Filialen den Kunden betreuen und somit ganz neue Wege beschreiten. Die bisherigen Grenzen können verändert werden und ermöglichen somit ganz neue Möglichkeiten.

Daher ist es auch so wichtig sich vorab mit den Prozessen und Abläufen zu beschäftigen und diese genau zu kennen, um mit Unified Communications Verbesserungen im täglichen Doing und Erfolge für Ihr Unternehmen zu verzeichnen. Denn je genauer Sie sich mit den Prozessen beschäftigen, desto besser wissen Sie, was Ihre Mitarbeiter benötigen und können so die Akzeptanz von UC in Ihrem Unternehmen gewährleisten.

Mag. Thomas Schmutzer
Geschäftsführer HMP Beratungs GmbH

Freitag, 29. Oktober 2010

it-business.de: Warum bei UCC Out-of-the-Box-Modelle nicht funktionieren

Warum bei UCC Out-of-the-Box-Modelle nicht funktionieren


Warum bei UCC Out-of-the-Box-Modelle nicht funktionieren
Andreas Bichlmeir ist Director Cisco & Networking bei Azlan/Tech Data.

Wie sich Unified-Communications-Lösungen (UC) erfolgreich verkaufen lassen, welche Trends hier relevant sind und weshalb Plug-and-Play-Konzepte nicht der Weisheit letzter Schluss sind, erläutert Andreas Bichlmeir, Director Cisco & Networking bei Azlan

ITB: Sie haben kürzlich einmal gesagt: Unified Communication ist kein Produkt, sondern eine Strategie. Was bedeutet denn das konkret für Vertriebspartner, die in das UC-Geschäft einsteigen möchten – welche Punkte gilt es beim Verkauf und dem Entwurf einer Lösung zu beachten, damit der Firmenkunde am Ende einen Mehrwert hat?



Bichlmeir: Im ersten Schritt gilt es herauszufinden, was der Kunde genau benötigt – aus technischer Sicht und auch mit Blick auf die Geschäftsprozesse. Außerdem muss genau eruiert werden, welches Equipment der Kunde bereits einsetzt, um es in die neue UC-Lösung mit einbinden zu können.


ITB: Lassen sich denn in der Regel die bereits vorhandenen Systeme beim Endkunden so einfach in eine Lösung mit integrieren?

Bichlmeir: Das ist sicherlich keine leichte Aufgabe. Aber exakt darin besteht der Mehrwert des Fachhandelspartners: zu prüfen, welche bestehenden Produkte sich in das neue UC-Konzept einbinden lassen. Einige Hersteller bieten modulare Linien an, die der Partner für seine Kunden zu sehr effizienten Komplettlösungen kombinieren und bündeln lassen kann.


ITB: Inwiefern effizient?
Bichlmeir: Sowohl effizient im Hinblick auf die Implementierung, die sich kostengünstig realisieren lässt, als auch unter dem Aspekt, die Geschäftsabläufe des Kunden effizienter zu gestalten.

ITB: Es gibt auch Kunden, die nicht notwendigerweise an ihrem bestehenden Equipment festhalten möchten. Stehen für diese Klientel UC-Lösungen „aus der Box“ zur Verfügung, die sowohl ein TK- als auch ein IT-Reseller verkaufen könnte?
Bichlmeir: Es gibt im unteren und mittleren Markt-Segment diese Out-of-the-Box-Lösungen. Aber ich empfehle Partnern dennoch, auch in diesem Fall ihren Kunden eine komplette, individuell angepasste Lösung anzubieten, und nicht nur die Box zu verkaufen, wenn er einen echten Mehrwert schaffen will. Nur so kann er eine nennenswerte Marge erzielen, denn am UC-Box-Produkt selbst lässt sich nichts mehr verdienen.


ITB: Welche Rolle spielen Managed-UC-Services oder auch Cloud-Angebote aktuell?

Bichlmeir: Ich möchte hier gerne ein wenig weiter ausholen. Managed-UC-Services und Cloud-Computing – das sind zwei Begriffe, die zwei unterschiedliche Herangehensweisen widerspiegeln. Für den Partner ist es wichtig, den klaren Trend zu erkennen, das Geschäft seines Endkunden genau zu analysieren und von hier aus die passende Lösung zu entwickeln. Bei der Lösung selbst geht der Trend ganz klar in Richtung Managed Services. Aber wenn es um die Daten geht, halten viele Endkunden daran fest, diese Daten auch weiterhin im Hause zu behalten und nicht auszulagern. Das funktioniert nur, wenn der Kunde seinem Partner wirklich vertraut.


ITB: Welche Trends sehen Sie im Bereich UC auf den Handel zukommen?

Bichlmeir: Neben Managed Services und Cloud Computing ist das sicherlich das Thema Collaboration: Früher wurde der Begriff UC oft nur mit der Voice-Thematik verbunden – also beispielsweise mit Voice over IP. Der Trend geht heute aber ganz klar dahin, unter UC auch die gesamte Collaboration-Thematik zu fassen, das heißt die gesamten Arbeitsvorgänge und -abläufe beim Kunden. Häufig erfolgt die Analyse dessen, was der Kunde benötigt, noch viel zu stark aus technischen Gesichtspunkten heraus. Viel wichtiger ist es aber zu klären, wie die UC-Lösung dazu beitragen kann, die Geschäfts-Abläufe des Kunden zu vereinfachen und zu verbessern. Denn nur dadurch trägt die Lösung des Partners zu mehr Effizienz bei seinem Kunden bei und bietet so einen echten Mehrwert.


ITB: Wie unterstützen Sie Ihre Partner dabei, sich auf diese Trends – Outsourcing und Collaboration – einzustellen und dafür fit zu machen?

Bichlmeir: Wir bieten unseren Partnern im Rahmen von Roadshows, Trainings und einer ganzen Reihe weiterer Informationen alles, um sich technisch für die jeweiligen UC-Produkte fit zu machen und zu zertifizieren. Selbstverständlich unterstützen wir sie darüber hinaus auch bei der Generierung und der Umsetzung von Projekten in jeder Phase.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Befragung für Österreichs 1. UC Studie erfolgreich abgeschlossen!

Die Befragung für die erste österreichweite Unified Communication Studie "UC Trend 2010" wurde erfolgreich mit 225 Entscheidungsträgern aus IT & Organisation abgeschlossen. Das Team der HMP wird im kommenden Monat die Ergebnisse auswerten.

Wir halten Sie am Laufenden - es bleibt spannend!

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Studie "UC Trend 2010"

Der Fragebogen für die Studie der HMP zum Thema Unified Communication in Österreich geht in die Zielgerade.

Sichern Sie sich bis Freitag 15. Oktober noch die Chance auf eines von 100 Report Abos sowie das Executive Summary der Studie!

zum Fragebogen

Dienstag, 5. Oktober 2010

Kolumne: Unified Communications - eine Herangehensweise

„Ein guter Startpunkt für UC ist daher, sich mit den Unternehmensprozessen zu beschäftigen und zu überlegen, wo Potenzial für UC wäre und wo der Einsatz von UC überhaupt Sinn macht.“ So der letzte Absatz meiner zuletzt erschienenen UC Kolumne.

Die erste Frage, die sich nun sofort aufdrängt ist „Und bei welchen Prozessen genau soll ich anfangen“?

Kommunikation ist ein Querschnittsprozess, somit wäre eine gute Antwort „Dort, wo am meisten kommuniziert wird“. Aber wo wird denn bitteschön nicht kommuniziert? Spätestens seit Paul Watzlawick wissen wir doch, daß man „nicht, nicht kommunizieren kann“.
Ein guter Ansatz ist bei jenen Prozessen zu beginnen, wo viele Personen aus unterschiedlichen Bereichen und Abteilungen involviert sind oder eine hohe Kommunikationsintensität besteht. Es gilt also herauszufinden wo Kommunikation der wichtigste Teil in einem Prozess ist. Kundenbetreuungsprozesse oder Produktentwicklungen sind gute Beispiele für einen sehr intensiven Abstimmungsaufwand, für hohe Kommunikationsdichte innerhalb des Unternehmens, aber auch mit Kunden und Partnern.

Prozesse sind jedoch je Unternehmen sehr individuell und von dessen Kultur gefärbt, so laufen oft in derselben Branche gleiche Prozesse unterschiedlich ab. Daher ist es für einen erfolgreichen UC Einsatz essentiell die unternehmensspezifischen richtigen Prozesse zu finden.
Die Indikatoren um Prozesse zu identifizieren, wo UC einen Mehrwert bringt, sind also zum Beispiel Kommunikationsintensität, Anzahl der involvierten Personen, Kommunikationskosten, Abstimmungsbedarf und Durchlaufzeiten.

Wenn Sie also Ihr Unternehmen durchleuchtet und identifiziert haben, wo bei all diesen Indikatoren das Ergebnis „hoch“ erscheint, dann haben Sie einen Überblick darüber geschaffen, bei welchen Prozessen UC Ihrem Unternehmen Mehrwert bringen kann. In einem nächsten Schritt benötigt es eine detaillierte Analyse der Tätigkeiten in den eben identifizierten Prozessen, um herauszufinden, welche UC Tools wie z.B. Collaboration oder Whiteboarding Veränderungen und Verbesserungen in den Unternehmensabläufen bringen.
Nun haben sie den Startpunkt um zu evaluieren wo UC ihrem Unternehmen helfen kann.


Thomas Schmutzer

Montag, 27. September 2010

Social Communication

München. Die Kundenkommunikation von Unternehmen findet in Zukunft immer stärker webbasiert statt. Gerade die sozialen Plattformen wie etwa Facebook oder Twitter lassen dabei eine aktive Beziehungspflege zu. Schon 2015 werden Deutschlands Firmen branchenübergreifend ein Viertel ihrer Kontakte über Social Media und webbasierte Self Services laufen lassen, wie die Munich Business School und die Management-Beratung Detecon aufzeigen. Von der zunehmenden Verlagerung der Kommunikation ins Netz profitieren sowohl die Konsumenten wie auch die Betriebe selbst.
Potenzial noch unerschlossen
 "Kunden wollen autonom entscheiden, wann und auf welchen Wegen sie mit Unternehmen in Interaktion treten", sagt Carsten Rennhak von der Munich Business School. So wecken interaktive und mobile Technologien verstärkt das Bedürfnis, Serviceleistungen zeitlich unabhängig und selbstständig in Anspruch zu nehmen. Bisher haben die Firmen das Potenzial des Social Webs aber noch kaum erschlossen.

Neben der Integration von Social Media als Kommunikationskanal stehen die Unternehmen vor der Herausforderung, die Prozesse durch den Ausbau von Self Services stärker zu automatisieren. Dies kann etwa durch die Bereitstellung von Videos oder intelligente Suchfunktionen auf Websites funktionieren. So können die Betriebe ihre Ressourcen entlasten, meinen die Experten. Zudem generieren sie auf den Portalen ein höheres Kundenfeedback und der Austausch unter den Verbrauchern kann moderiert und gemonitort werden, um die Produktoptimierung und den Serviceprozess "gemeinsam mit dem Kunden zu gestalten". (pte)

Mittwoch, 15. September 2010

crn.de: AASTRA Studie - Kosten als Hemmschwelle für UC

Unified Communications spielt bei vielen Unternehmen aktuell noch eine untergeordnete Rolle – wird aber in den kommenden Monaten zu einem immer wichtigeren Thema. Das ist das Ergebnis einer von Frost & Sullivan und dem Hersteller Aastra veröffentlichten Studie.
Und der Markt wächst doch: Einer Frost&Sullivan-Studie zufolge rechnen Systemintegratoren mit einem Nachfrageanstieg bei UC-Lösungen
Betrachtet man die einzelnen Dienste, die unter dem Begriff Unified Communications zusammengefasst werden, so messen ihnen die Umfrageteilnehmer unterschiedliche Vermarktungschancen bei. Eines der Topthemen der kommenden Monate ist für 62 Prozent der befragten ITK-Spezialisten Fixed Mobile Convergence, gefolgt von Unified Messaging (42 Prozent). Das größte Geschäft wird allerdings in der Migration hin zu IP gesehen: 80 Prozent der Befragten gaben an, dass in diesem Bereich die meisten Aufträge zu erwarten seien. Investitionen in Unified Communivations-Lösungen wurden wegen der Wirtschaftskrise in vielen Unternehmen aufgeschoben, aber nicht aufgehoben: In einer Umfrage unter Systemintegratoren, Service Providern, Consultern, Distributoren und Resellern gaben nur fünf Prozent der Befragten an, dass die Mehrheit ihrer Kunden bereits UC-Lösungen einsetzt. 65 Prozent der befragten Systemhäuser erwarten aber noch 2010 eine zunehmende Nachfrage nach kompletten UC-Paketen oder einzelnen Diensten. Der Grund für die bisherige Zurückhaltung ist laut Studie die vergangene Wirtschaftskrise. Mit deren Ende würden verschobene Investitionen nun nachgeholt.


Dieses Ergebnis hängt mit den Gründen für den Einsatz von UC-Diensten zusammen. Laut Umfrage stehen Kosteneinsparungen und Effizienz ganz oben aufder Liste der Motivationen (beide 85 Prozent). Danach folgen Mobilität und Homeworking (81 Prozent). Effiziente Prozesse spielen bei Finanzdienstleistern traditionell eine große Rolle. Aus diesem Grund sehen die Umfrageteilnehmer diesen Sektor als größten Abnehmer von UC-Lösungen. An zweiter Stelle kommt die IT- und Telekommunikationsbranche, gefolgt von Dienstleistern aus den Bereichen Immobilien, Consulting und Rechnungswesen. Eine vergleichsweise geringe Bedeutung wird den Branchen Einzelhandel, Erziehung und Bau zugemessen.


Der »UC Channel Survey 2010« wurde vom ITK-Spezialisten Aastra in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen Frost & Sullivan veröffentlicht. Europaweit nahmen 169 Unternehmen teil, 15 Prozent von ihnen stammen aus Österreich.

Dienstag, 7. September 2010

swissitmagazine.ch: Swisscom bring UCC aus der Cloud

7. September 2010

Auf Basis der Collaboration-Lösungen von Cisco bietet Swisscom ab Ende 2010 Unified Communication and Collaboration per Cloud Computing an.

Als erster Schweizer Provider erweitert Swisscom seine Cloud-Services um Leistungen aus dem Bereich Unified Communications and Collaboration (UCC) sowie Videokommunikation. Die virtualisierten Lösungen basieren auf Applikationen aus dem Collaboration-Portfolio von Cisco: Neben der Telefonie werden auch auch die Präsenzanzeige oder die Möglichkeit, Online-Meetings durchzuführen und Contact Center-Funktionen zu nutzen, unterstützt. Ein weiterer Bestandteil des Angebots ist Cisco Telepresence. Kunden können die High-End-Videoconferencing-Lösung neu als Cloud-Service beziehen. Die virtualisierten Kommunikationslösungen sind ab Ende 2010 für nationale und international tätige Unternehmen verfügbar.

Montag, 30. August 2010

Das ganze Unternehmen als Service Center

Der Geschäftsführer der HMP Beratung Thomas Schmutzer im IT-Podcast Austria zum Thema Business Process Routing. Viel Spaß beim zuhören.

Mittwoch, 18. August 2010

1. österreichweite "UC Trend 2010" Umfrage

Sehr geehrte Leser des Unified Communication Blogs. Wir freuen uns,  Sie zur Teilnahme an der Umfrage "Unified Communications Trend 2010" des Report Verlages und der HMP Beratungs GmbH einzuladen.

Zielsetzung ist die Erstellung einer Studie über die aktuelle Situation von Unified Communications in der heimischen Wirtschaft. Es sollen die Herausforderungen und Potenziale
in Unternehmen in Bezug auf deren interne und externe Unternehmenskommunikation dargestellt werden.

Zur Teilnahme an der Studie bitten wir Sie folgenden Link zu verwenden: http://www.surveymonkey.com/s/UCtrend2010

Die Ergebnisse werden im Rahmen des jährlichen E-Biz Awards des Report Verlages im Dez. 2010 präsentiert. Als kleines Dankeschön für Ihre Teilnahme werden wir Ihnen ein
Executive Summary nach Abschluss der Studie elektronisch zukommen lassen.

Selbstverständlich werden Ihre Daten streng vertraulich behandelt. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Vielen Dank, Ihre HMP Beratungs GmbH

Mittwoch, 14. Juli 2010

Kolumne: Unified Communications, eine Herangehensweise

Was passiert, wenn sich Unternehmen dem Thema Unified Communications rein von der Technikseite nähern? Die UC-Kolumne im Report.

Die meisten Unified-Communications-Ansätze betrachten die technische Komponente, die technische Umgebung - Werkzeuge die im Unternehmen eingesetzt werden. Wenn Unternehmen also entscheiden, ein UC-Feature wie zum Beispiel Collaboration-Tools zu installieren, geben sie Ihren Mitarbeitern Werkzeuge, mit denen diese ihre Effizienz verbessern können. Was prinzipiell gut ist … mit dem Problem aber, dass kaum ein Mitarbeiter seine Arbeitsweise ändern wird, nur weil er ein neues Tool bekommen hat. Kann er teilweise ja auch gar nicht, da die vom Unternehmen vorgegeben Prozesse unverändert bleiben. Die Mitarbeiter bekommen also einen Ferrari - dürfen aber im Stadtgebiet natürlich nur 50km/h fahren. Was fehlt, sind die Autobahnen, mit denen die Nutzer den neuen Ferrari richtig fahren können. Und diese Autobahnen sind die richtigen Unternehmensprozesse.

Der Return-on-Investment (ROI) von Investitionen in Unified Communications ist nur lukrierbar, wenn anhand der Geschäftsprozesse überlegt wird, welcher Arbeitsschritt durch UC unterstützt werden kann und welcher nicht.
Wesentliche Indikatoren für Prozesse, die mit UC-Investitionen gut zu unterstützen sind, sind Kommunikation und Interaktion etwa mit Kunden und Lieferanten. Dort findet UC ein optimales Umfeld, denn hier können Medienbrüche geglättet, Wissen besser weitergegeben und die Produktivitätszeiten der Mitarbeiter optimiert werden, indem etwa exakt die benötigte Information zur richtigen Zeit der richtigen Person zur Verfügung gestellt wird.

Das wird vielleicht auch bedeuten, dass nicht alle Bereiche und Abteilungen Unified Communications im selben Ausmaß nutzen werden. Nehmen Sie zum Beispiel Mitarbeiter, die viel Kundenkontakt haben. Gerade hier bekommt UC eine unglaubliche Kraft, wenn die benötigten Informationen und Personen beim Termin mit dabei sind. Ein Kundentermin zum Thema Verkauf, Beratung oder etwa Installation bei dem überraschend ein weiterer Experte Ihrer Firma benötigt wird, bedeutet ohne UC, dass das Meeting im schlimmsten Fall beendet werden muss und Sie und Ihr Kunde ohne Ergebnisse vom Tisch aufstehen – mit dem Wissen, daß ein neuer Termin vereinbart werden muss. Sie verlieren Zeit und Effizienz und bieten Ihrem Mitbewerb eine Angriffsfläche, Sie öffnen ihm gegenüber eine Flanke.

Dasselbe Meeting mit Unified Communications würde so aussehen, dass der benötigte Experte über Videoconferencing zugeschalten wird und die Fragen des Kunden direkt und rasch beantworten kann, auf alle notwendigen Informationen Zugriff hat und in die Unterlagen, die Sie gerade mit dem Kunden besprechen, einsehen und mitgestalten kann. Dies ist weit mehr als mit einem telefonischen Rat möglich wäre. Mit Unified Communications sparen Sie Zeit und Kosten - und Sie haben einen Geschäftspartner oder Kunden vor sich, der von Ihrer Flexibilität beeindruckt ist. Ein guter Startpunkt für UC ist daher, sich mit den Unternehmensprozessen zu beschäftigen und zu überlegen, wo Potenzial für Unified Communications wäre und wo der Einsatz von UC überhaupt Sinn macht. So können Sie am besten gewährleisten, dass sich Ihre Investitionen in Unified Communications in erhöhter Produktivität niederschlagen.

Donnerstag, 17. Juni 2010

CallCenterCircle: das Service Center als Ausgangspunkt für UC

In der Spannenden Diskussion über die Service Organisation der Zukunft, sprach Mag. Thomas Schmutzer über das Service Center als optimalen Startpunkt für Unified Communications. Das Thema UC wurde hierbei von mehreren Seiten beleuchtet, um einen Einblick in die vielen Facetten  zu erhalten. Am Event vom Call Center Circle namen ca 60 Personen aus allen Branchen teil.



Sonntag, 23. Mai 2010

Kolumne: Unified Communications - ein Beginn

REPORT.at:
Über Unified Communications, kurz UC, sprechen derzeit viele. Aber was genau steckt eigentlich dahinter?
Unified Communications bildet die Brücke zwischen Kommunikations- und Informationskanälen mit dem Ziel dem Benutzer einfach an seinen(möglichst wenigen) Endgeräten mit möglichst einheitlicher Benutzungsoberfläche unter Nutzung des optimalsten gerade verfügbaren Transportweg (wireless oder wired) Zugang zu den gerade von ihm benötigten Applikationen (Business oder Privat) zu gewähren.

Daß UC somit eines der heißesten Themen des Jahres 2010 ist, wundert im Business-Umfeld niemand, wenn man den Wandel der Kommunikation betrachtet. Die Anzahl der verschiedenen Kommunikationskanäle pro Person steigt mit enormer Geschwindigkeit an. Neben den 50 Emails, die wir pro Tag bekommen (und natürlich auch lesen und beantworten müssen), kommunizieren wir auch über SMS und über tried and trusted Festnetz und Handy – aber neuerdings auch über Facebook, Xing, Twitter und Instant Messaging. Kommunikation ist ja was gutes, aber wir bewegen uns rasch an der Grenze zur Ineffizienz, wenn wir NUR mehr kommunizieren und 5 verschiedene Kanäle gleichzeitig bedienen (abgesehen davon, daß der Informationsfluß überfordert und wir dadurch – salopp gesagt – mit einem Hintern auf mehreren Kirchtagen tanzen, weil wir im Meeting sitzen und gleichzeitig Emailen, SMSen und uns in einem Wiki informieren).

So überrascht es sicher auch niemand, daß sich laut IDC Studie 2008 das weltweite Daten- und Informationsvolumen alle 1,5 Jahre verdoppelt… und Unternehmen reagieren… und investieren in neuere und schnellere ITK Systeme. Doch es stellt sich die Frage, ob diese Investments durch erhöhte Produktivität im Unternehmen amortisiert werden können oder ob ein noch schnelleres Email System nicht vielleicht nur dazu führt, daß wir noch mehr Emails verfassen und beantworten, die Informations- und Kommunikationsflut somit nur zusätzlich erhöht wird, anstatt sie effizienter zu machen. Laut Sage Research nutzen Geschäftsleute heutzutage 6,4 verschiedene Endgeräte. Wen wunderts, daß man buchstäblich vor lauter Kommunikation „nicht mehr zum Arbeiten kommt“? Wie oft sind Sie denn heute durch einen Anruf oder ein wichtiges Mail aus Ihrer Konzentration gerissen worden? Wen wunderts weiter, daß nur die wenigsten Unternehmen das volle Potenzial ihrer getätigten UC-Investments wirklich ausschöpfen?

Was leider noch sehr stiefmütterlich behandelt wird, ist eine gesamthafte Betrachtung der sozialen und kommunizierenden Systeme im Unternehmen, deren Produktivität mittels UC gesteigert werden soll. Ziel dieser Kolumne ist es, aufzuzeigen welche Möglichkeiten aber auch welche Grenzen mit dem Einsatz von UC verbunden sind, welche Gedanken zu Organisation, Prozessen, IT Architektur, Security, Mitarbeiter etc. sich Unternehmen vor dem Start von UC Investitionen machen sollen und was bei der Einführung von UC in Ihr Unternehmen beachtet werden muß.
Denn nur wenn UC endlich nicht mehr als reines ITK Thema gesehen wird, besteht die gute Chance Ihre Investments in Produktivitätsgewinne umzuwandeln.

Mag. Thomas Schmutzer

Montag, 12. April 2010

IT-Trends 2010

Unified Communications scheint langsam aber sicher von einem schwer greifbaren Hype – Thema zu einem von den ITK – Entscheidern auch in Europa ernsthaft wahrgenommenen Thema zu werden. So belegt eine Studie von Capgemini, dass UC für das Jahr 2010 ganz oben auf der Liste der konkret geplanten Projekte steht. Bei den Antworten auf die Frage nach der Bedeutung von UC für das Unternehmen rangiert UC noch vor Trendthemen wie Green IT, Cloud Computing oder social networking tools.

Eine Berlecon Umfrage bei deutschen Unternehmen belegt, dass sich mehr als die Hälfte der Unternehmen bereits mit UC befassen bzw. spätestens bis zum Jahr 2011 die Umsetzung von UC – Lösungen planen.

Wollen Sie miehr zum Thema Unified Communication erfahren können wir ihnen folgende Vorträge hierzu empfehlen:

22.04.2010: CON.ECT Workshop: "VOiP & Unified Communication" mit Martin Bayer, CON.ECT Eventcenter, Kaiserstraße 14, 1070 Wien

28.04.2010: CON.ECT Workshop: "Unified Communications als Mittel zur Prozess- und Kostenoptimierung" mit Martin Bayer, CON.ECT Eventcenter, Kaiserstraße 14, 1070 Wien

Mittwoch, 17. März 2010

UC Podcast auf IT-Podcast Austria

hören Sie Martin Bayer, Geschäftsführer der HMP, auf dem IT-Podcast Austria zum Thema UNIFIED COMMUNICATION. Der IT-Podcast Austria ist auch auf iTunes abonierbar. Viel Vergnügen beim zuhören.

Freitag, 5. März 2010

Willkommen

dies ist der Blog der HMP-Beratungs GmbH zum Thema Unified Communication - kurz UC genannt.

Ziel ist es, Sie werte Leser/Kunden/Interessenten, auf dem laufenden bzgl der aktuellen Entwicklungen und Tendenzen dieses schnelllebigen Gebiets zu halten

Mit freundlichen Grüßen

HMP-Beratung