Unified Communication ist heutzutage in aller Munde und doch ist es
noch ein weiter Weg bis das Potenzial, welches zweifellos mannigfaltig
vorhanden ist, gehoben sein wird. Was sich allein schon an der
Begrifflichkeit zeigt, denn obwohl UC ein Trend ist, den man nicht mehr
wegleugnen kann, wird es doch oftmals mit deutlichen Unterschieden
verstanden.
Meine Definition von Unified Communication ist die
Integration von Medien/Geräten in einer einheitlichen Umgebung, was zu
gesteigerter Erreichbarkeit, beschleunigten Prozessen und Projektarbeit
führt. Unified Communications bildet die Brücke zwischen Kommunikations-
und Informationskanälen mit dem Ziel dem Benutzer einfach an seinen -
möglichst wenigen - Endgeräten mit möglichst einheitlicher
Benutzungsoberfläche unter Nutzung des optimalsten gerade verfügbaren
Transportweges (wireless oder wired), Zugang zu den gerade von ihm
benötigten Applikationen (Business oder Privat) zu gewähren. Dabei steht
für mich vor allem die Usability im Vordergrund während die Technik in
den Hintergrund tritt - denn nur wenn der Nutzen für den Nutzer gegeben
ist, wird UC auch angenommen und zum gewünschten Erfolg führen.
Oftmals wird Unified Communications aber auch anders gesehen. Als
Produkt, als neues Tool oder auch als neuer Kommunikationskanal.
Besonders letztere Ansicht sehe ich als kritisch in einer Zeit, wo wir
unter Reiz- und Informationsüberflutung ausgehend von diversen
Kommunikationskanälen wie Email, SMS, Festnetz, Handy, Skype etc
richtiggehend leiden.
...und beginnt langsam dem Kindesalter zu entwachsen
Und trotz aller immer noch vorhandenen Unklarheiten und Missverständnisse: Unified Communication interessiert und begeistert.
Das zugrundeliegende Potenzial wird zunehmend erkannt und will gehoben
werden, wie die von HMP 2012 bereits zum zweiten Mal durchgeführte
Studie beweist. Schon 2011 wurde die erste österreichweite Unified
Communications Studie von HMP veröffentlicht. Die befragten CEOs und
CIOs gaben Einblick in ihre Einschätzungen, Bedürfnisse und Hürden zum
Thema Unified Communications. Ganz klar ergab die Studie, daß UC vor
allem für die Verbesserung von Kundenservices und die Beschleunigung der
internen Geschäftsprozesse eingesetzt wird.
Auch heuer -
genau genommen im Februar 2012 - wird die neu durchgeführte UC Studie
von HMP wieder veröffentlicht. Allein die Tatsache, daß diesmal bereits
311 Topmanager daran teilgenommen haben, was einem Anstieg von 38%
entspricht, zeigt das eindeutig gestiegene Interesse an diesem Thema.
Ein paar Highlights aus der Studie vorab betrachtet, zeigt sich, daß
der Einsatz von UC im Bereich Customer Care von 72% als besonders
sinnvoll bewertet wurde, danach folgen Vertrieb mit 58% und
Administration mit 55%.
UC wird dabei immer mehr zum Thema für
die Chefetage, denn 47% der UC Projekte sind im Top Management
angesiedelt. Die größten Erwartungen an Unified Communication-Lösungen
werden in die verbesserte interne Zusammenarbeit (67 %) und niedrigere
Gesamtkosten (55 %) gesetzt. Aber UC wird nicht nur zur Kostensenkung,
sondern vielmehr für Verbesserung des Kundenservices und interner
Prozesse eingesetzt.
Alle Details und Inhalte zur Studie finden Sie ab Ende Februar 2012 auf www.hmp-consulting.com/aktuelles/
Zusammenfassend
gesagt, ist Unified Communications ist nicht nur ein Thema für die Top
100 Unternehmen, sondern für alle Unternehmen mit hoher
Kommunikationsintensität, hoher Mobilität von Mitarbeitern bzw. mehreren
Standorten
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Mittwoch, 21. März 2012
Freitag, 27. Januar 2012
die neuen Ergebnisse der österreichischen UC-Studie im Report
Im Rahmen des diesjährigen eAwards des Report im T-Center, wurde die aktuelle HMP Studie zu Unified Communication vorgestellt. Anbei der Artikel ;-)
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Dienstag, 3. Januar 2012
"UC-Trends 2012" Umfrage Schlußsprint!
Die Umfrage zum Kommunikationsverhalten in österreichischen Unternehmen und dem daraus resultierenden Unified Communication-Bedarf neigt sich dem Ende zu.
Da dies ein überaus komplexes Thema ist, ist es das Ziel der HMP diese Studie jährlich durchzuführen und so die Veränderungen der Kommunikationsgewohnheiten in Österreich zu dokumentieren.
Für den Aufwand bedanken wir uns bei allen Teilnehmern - wie auch im Jahr zuvor - mit dem Management Summary der Ergebnisse, sowie einem Jahresabo des REPORT. Zur Teilnahme an der Studie
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Sonntag, 4. Dezember 2011
UC-Trends 2012 - Die Umfrage ist gestartet
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Hellmuth Leinfellner |
Das repräsentative Sample der letzten Umfrage von 225 Teilnehmern hat ein gutes Abbild der österreichischen Kommunikationsgewohnheiten ergeben. Alle Teilnehmer der Studie erhalten ein Management Summary der Studienergebnisse. Die Studie selbst wird im Rahmen des ebiz Awards (report.at) im Jänner 2012 vorgestellt werden.
Ich freue mich auf Eure zahlreiche Teilnahme: Klicken Sie hier für die Umfrage
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Montag, 10. Oktober 2011
UC-Trends 2011 - Gestalten Sie die Studie mit!
Wie bereits im 1. HMP Interview angekündigt:
Wir rufen alle Interessierten auf, Ideen für die diesjährige Studie UC-Trends 2011 einzubringen. Unified Communication und der Arbeitsplatz der Zukunft sind dieses Jahr im Fokus.
Postet eure Ideen einfach auf
Wir rufen alle Interessierten auf, Ideen für die diesjährige Studie UC-Trends 2011 einzubringen. Unified Communication und der Arbeitsplatz der Zukunft sind dieses Jahr im Fokus.
Postet eure Ideen einfach auf
Allen Inputgebern stellen wir das executive Summary der Studienergebnisse ende Jänner zur Verfügung.
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